Impressionen

Thomas beim Lernen

Am 30. / 31. August 2011 hat sich unser ehemaliger Jugendwart Thomas einer Einweisung zum Fliegenfischen hingegeben.

Hier ein paar Impressionen:

keine Bilder?

Da für die Veröffentlichung der Bilder aus vergangenen Jahren nicht alle Einverständniserklärungen, bedingt durch bereits aus dem Verein ausgeschiedene Mitglieder, vorliegen, wird hier darauf verzichtet.

lass die Fliege schwimmen

Übers Fliegenfischen, Kühe und mehr...

Tag 1.

06:30 Uhr


Ich schau auf den Wecker, tatsächlich, die Uhr zeigt auf 06:30 Uhr
Aufstehen, fertig machen, heute ist es so weit, Fliegenfischen mit dem ultimativen Fliegenfischer - Günther Sareyka( "Günni" ).
Auf diesen Moment habe ich lange gewartet.
Ich, passionierter Raubfischangler möchte unbedingt die Königsklasse des Angelns kennenlernen.
Das Fliegfenfischen!
Zum Frühstück gibts Tomatensaft und österreichisches Schüttelbrot mit rohem Schinken.
Auf der Autobahn ist einmal wieder Stress angesagt, Unfall.
Ich stecke im Stau und komme 20 Minuten zu spät.
Endlich in Bochum angekommen, heute wollen wir auf dem Sportplatz üben, die Wurftechnik erlernen.

Fachwerkhaus, die Hausnummer für alle Parteien gleich, wo gibts denn sowas?!
Such den richtigen Eingang, ach ja, da muß es sein, da "hängt" ein Fisch an der Wand.
Der Günni kommt mir entgegen und begrüßt mich herzlich.
Ich lerne auch direkt Seine Frau Gisela kennen, die ebenfalls Fliegenfischerin ist.
Der vetraute Eindruck ist sofort da und bleibt für den Rest des Lerngangs..

Wir unterhalten uns erstmal im Hause Sareyka über Fischerei und italienische Küche.
Das Haus der Sareykas ist schön gemütlich, die Küche wo wir sitzen angenehm gestaltet.

Weiter gehts zum Sportplatz wo wir die Wurftechnik üben wollen.
Günnis Ruten sind außergewöhnlich.
Das Material, sowie die Verarbeitung einzigartig.
Günni ist etwas irritiert als ich Ihm mitteile , daß ich linkshänder bin.
Rolle umbauen, No Go, im Normalfall sollte es funktionieren.
Nun, versuch ich mit der rechten Hand.
Arbeitsweg,Arbeitswinkel, imaginäre Wand, alles neu..
Die Übungen erweisen sich für mich nicht einfach.
Es macht aber unheimlich viel Spass die neuen Wege zu gehen.
Viel Koordination, Ruhe.
Der Günni ist sehr einfühlsam,ruhig, erklärt die Abläufe ohne wenn und aber mehrere Male.
Um 13:00 Uhr gibts Mittagessen.
Gisela hat gekocht.
Das Essen schmeckt vorzüglich, vor allem die Kräutersoße!!
Wir unterhalten uns mal wieder über die Kunst des Kochens, Urlaub und natürlich Angeln!
Danach gehts weiter.
Reach Cast, Fallschirmwurf and co.
Ich gebe mir Mühe und bin mit mir am Ende des Tages zufrieden.

Tag 2.

Treffpunkt "Rasstatt" in Nachrodt.
Heute wirds LIVE geangelt, sorry die Fliege kommt ins Wasser..
Günni ist noch nicht da, ich beobachte die Lenne, schnell fliessend, mittlerer Wasserstand.
Der Günni ist kurz nach Neun da und strahlt wieder so als hätte er noch nie gefischt, gute Laune Mensch halt...
Wir fahren von da aus zu einem anderen Parkplatz.
Umziehen, Klammoten packen, weiter gehts zu Fuss, bergauf...
Ich komme mir vor, als wäre ich in Kärnten!
Schöne Landschaft, Wiesen, Ruhe, was will man mehr?!
Da muss man gar nicht weit weg um so schöne Aussicht zu geniessen!
Nach 10 Minuten Laufen,einmal durch den Zaun, die Wiese hinunter.
Wir sind am Wasser angekommen.
Fantasticher Blick,das ist doch herrlich, da braucht man erst mal gar nicht angeln..
Das Wasser beruhigt die Seele, die Sonne strahlt.

Ruten auspacken, es geht los!
Der Günni erklärt erstmal wie man die Fliege bindet.
Eigentlich, ist das alles nicht wirklich neu, aber doch etwas anders.
die Watweste angezogen, der Stock "klebt", danach ab ins Wasser.
Das von gestern gelernte wird zwischendurch vergessen.
Günni korrigiert.